Sentier des Lauzes

Die schönsten Wanderwege in der Ardèche und in den Cevennen finden Sie in unserem Reiseführer

Auf dem „Sentier des Lauzes“ – cevenolisches Bergland und Landschaftskunst im Drobie-Tal.

 

Der Sentier des Lauzes ist ein Schmuckstück im wilden Tal der Drobie. Die sportliche Runde von etwa 5 bis 6 Stunden Wanderzeit bietet vielfältigste Abwechslungen. Wir sind im Herzen der Cevennen und finden an den Hängen bäuerliche Kulturlandschaft, Weinbergterrassen, Schieferdörfer, alte Brücken und Brunnen, die Kapelle Saint-Régis und abseits gelegene Auberges.  Es gibt aber noch etwas Besonderes. Dieser „Parcours culturelle“ präsentiert unterwegs Exponate etlicher Landschaftskünstler, Landschaftsgestalter und Bildhauer. Lassen Sie sich überraschen: Die aus Schiefer und Kalkstein gearbeiteten  Säulen, Stelen und Tafeln finden Sie auf Mauern und Felsplatten – mitten drin in abgeschiedener Naturlandschaft.
Karte: IGN Nr. 2838 Largentière
Ausgangsort: St-Mélany im Tal der Drobie

 

Die Wanderung beginnt an der Mairie von St-Mélany. Wir folgen der rot-gelben Markierung, verlassen das Dorf Richtung Süd-Osten und laufen zu dem Weiler L’Eyrolle. Oberhalb des Tales des Pourcharesse steigt der Weg gemächlich an und erreicht eine zauberhafte Landschaft von kleinräumigen Terrassen für Wein, Esskastanien und Ölbäume. Hier stehen die „Paroles des Lauzes“, Schiefertafeln auf die Steinmauer gearbeitet.

Unterwegs moderne Architektur aus Holz und Glas, umgeben von liebevoll angelegten Gartenterrassen – das ist das L’Echapée, Rückzugsort und Atelier für Künstler, die temporär in diesem Tal wohnen und arbeiten wollen. Der schmale Pfad mündet in einen breiteren Weg. Dieser führt nun bergab zu der Brücke von Vernet. Wir erreichen den schmucken Schieferweiler Vernet und folgen dann dem Weg, der nach Nord-Westen schwenkt und den Weiler Travers erreicht.



Unterwegs moderne Architektur aus Holz und Glas, umgeben von liebevoll angelegten Gartenterrassen – das ist das L’Echapée, Rückzugsort und Atelier für Künstler, die temporär in diesem Tal wohnen und arbeiten wollen. Der schmale Pfad mündet in einen breiteren Weg. Dieser führt nun bergab zu der Brücke von Vernet. Wir erreichen den schmucken Schieferweiler Vernet und folgen dann dem Weg, dert nach Nord-Westen schwenkt und den Weiler Travers erreicht.

Am Dorfausgang überqueren wir die kleine Brücke über das Flüsschen Sueille. Nach einigen hundert Metern auf der Landstraße zweigt unser Wanderweg nach rechts ab und bringt uns –  leicht absteigend – in den stillen und abgelegenen Weiler  Cham de Merle. Weiter geht es bergab, bis wir wieder das Flüsschen Sueille erreichen und es auf der Brücke bei einer alten Mühle überqueren. Der Weg folgt nun dem Fluss auf der linken Seite. Unterwegs blickt man auf die Wasserkanäle der ehemaligen Bewässerungssysteme. Dann erreichen wir den Weiler La Coste. Ab hier geht es auf der kleinen geteerten Landstraße nach St-Mélany zurück.